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Ortsteil Irsingen

Information, Vereine, Geschichte

Geschichte

Irsingen dürfte, wie bei „ingen-Orten“ üblich, in alemannischer Zeit gegründet worden sein. Erstmals wird der Ort 1084 erwähnt.
Im Laufe der Zeit kamen durch Schenkung, Kauf und Tausch die meisten Güter im Ort an das Kloster Steingaden. Der Klostervogt in Wiedergeltingen hatte die niedere, die Herrschaft Schwabegg die hohe Gerichtsbarkeit. Bei der Behördenorganisation Anfang des 19. Jahrhunderts kam Irsingen zum Steuerdistrikt Weicht, wurde 1818 politisch als  Gemeinde eingestuft und am 1. Mai 1978 in den Markt Türkheim eingegliedert.

Pfarrkirche St. Margareta, Irsingen

Information

Mit etwa 770 Einwohnern stellt der Ortsteil Irsingen mehr als
10 % aller Einwohner Türkheims. Irsingen gehört seit der kommunalen Gebietsreform zu Türkheim. Gab es früher eine deutlich ländlich-bäuerliche Ausprägung, haben sich Struktur und Ortsbild gerade in jüngster Zeit deutlich verändert. Das wird auch daran deutlich, dass von den ehemals vierzig Bauernhöfen heute nur noch vier aktiv bewirtschaftet werden.

Die Irsinger sind stolz auf ihre gute und funktionierende Dorfgemeinschaft, deren äußerlich sichtbarer Ausdruck ein reges örtliches Vereinsleben ist. Der Jugend- und Brauchtumsverein hat z.B. am nördlichen Ortsrand ein Jugendzentrum als Begegnungs- und Veranstaltungsstätte gebaut. Für einen Ort der Größe Irsingens ein ebenso ungewöhnliches wie beachtliches Engagement.
Im Marktgemeinderat ist der Ortsteil Irsingen in der laufenden Wahlperiode mit zwei Vertreter repräsentiert.