
Die bisherige App des Marktes Türkheim wurde zum 30.06.2025 ersetzt.
Der Markt Türkheim hat eine neue App eingeführt – die Heimat-Info App!
In unserer neuen Türkheim App „Heimat-Info“ erhalten Sie als Bürger oder Bürgerin sämtliche Informationen, wie aktuelle Nachrichten, Veranstaltungen und Mitteilungen aus Türkheim direkt aufs Smartphone oder Tablet. Die Heimat-Info APP steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Laden Sie die App jetzt herunter:
Hier klicken für Play Store (Samsung etc.):
https://play.google.com/store/apps/details?id=info.heimat.app
Hier klicken für App Store (iPhone):
https://apps.apple.com/de/app/heimatinfo/id1589746365
oder stöbern auf www.heimat-info.de
In der Heimat-Info-App wählen Sie bitte als Heimatort „Türkheim“ aus
Bitte informieren Sie auch Freunde, Bekannte und Vereinskollegen, damit alle rechtzeitig umsteigen und keine wichtigen Infos verpassen!
Wir freuen uns, Sie in der neuen App begrüßen zu dürfen!
Ihr Markt Türkheim

Bundesweiter Warntag:
Am 11. September schrillen Handys und Sirenen
Unterallgäuer Katastrophenschutzbehörde beteiligt sich
Geplant ist: Gegen 11 Uhr sollen die Sirenen in Kirchhaslach, Türkheim, Wiedergeltingen, Amberg, Böhen, Hawangen, Ottobeuren, Legau, Bad Grönenbach, Egg an der Günz, Winterrieden, Lautrach, Niederrieden, Boos, Lauben, Erkheim, Markt Wald und Dirlewang heulen.
weitere Informationen
Unterallgäu. Im Unterallgäu schrillen am 11. September viele Handys und Sirenen. Denn die Katastrophenschutzbehörde am Landratsamt beteiligt sich am bundesweiten Warntag. Hier wird nicht nur die Warnung der Bevölkerung via Handy geprobt; In Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle Donau-Iller und mehreren Gemeinden testet die Katastrophenschutzbehörde auch die Warnung mittels Sirenen.
Die Sirenen in diesen Gemeinden wurden von der Taktisch-Technischen Betriebsstelle (TTB) des Landkreises auf die digitale Alarmierung umgestellt. Das bedeutet: Die Sirenen können nun digital aktiviert und auch zur Warnung der Bevölkerung genutzt werden.
Bis vor einigen Jahren konnten die Sirenen im Unterallgäu nur den Ton zur Alarmierung der Feuerwehr ausgeben. Die inzwischen umgerüsteten Sirenen können auch den Ton zur Warnung der Bevölkerung vor Gefahren abspielen. Das Signal zur Alarmierung der Feuerwehr ist ein dreimal in der Höhe gleichbleibender Ton von je zwölf Sekunden Dauer mit je zwölf Sekunden Pause zwischen den Tönen. Beim Signal zur Bevölkerungswarnung handelt es sich um einen auf- und abschwellenden Heulton von einer Minute Dauer. Wenn dieser Heulton ertönt, bedeutet das: Die Bevölkerung soll auf Durchsagen im Rundfunk achten!
Der Heulton soll am Warntag gegen 11 Uhr zu hören sein. Um 11.45 Uhr soll dann ein einminütiger Dauerton Entwarnung geben. Getestet werden in den oben genannten Gemeinden insgesamt 67 Sirenen. Mit der Umrüstung dieser Sirenen ist im Unterallgäu ein Drittel aller Sirenen auf die digitale Alarmierung umgestellt. Die Umstellung weiterer Sirenen ist in vielen Kommunen geplant. Die Städte und Gemeinden können für die Umrüstung oder die Errichtung neuer Anlagen eine staatliche Förderung beantragen. Gewarnt werden kann aber nicht nur mit Sirenen, sondern zum Beispiel auch mit Lautsprecherwagen.
Der bundesweite Warntag findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt und dient der Erprobung der verschiedenen Warnsysteme. Unter anderem testet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an diesem Tag die Warnung über Smartphones. Parallel dazu können am Warntag Landkreise und Kommunen ihre kommunalen Warnmittel auslösen und erproben
Türkheimer Siebenschwabenblatt
Aktuelle Ausgabe:
Katalog-Ansicht:
Ausgabe August 2025 – Oktober 2025
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Ausgabe August 2025 – Oktober 2025
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Der Landkreis Unterallgäu informiert jetzt auch in WhatsApp
Der Kanal kann ab sofort abonniert werden – Aktuelle Nachrichten von Abfallentsorgung bis Zulassung
Unterallgäu. Wer hat schon mal eine Sprachnachricht von Landrat Alex Eder bekommen? Ab sofort ist dies für jeden möglich. Und natürlich nicht nur das. Alle wichtigen Nachrichten aus dem Landratsamt gibt’s jetzt in WhatsApp. Der Landkreis hat dort nun einen eigenen Kanal. Wer diesen unter www.unterallgaeu.de/whatsapp abonniert, erhält aktuelle Informationen kostenlos aufs Smartphone.
Weitere Informationen
Der Landkreis-Kanal wird den Abonennten in der App unter „Aktuelles“ angezeigt, getrennt von den persönlichen Chats. Hier sind alle aktuellen Nachrichten zu finden. Möchte man bei neuen Beiträgen eine Push-Nachricht auf dem Smartphone bekommen, muss man die Glocke rechts oben am Bildschirm aktivieren. Ein Chat mit dem Landkreis ist über den Kanal nicht möglich. Hierfür wendet man sich wie bisher persönlich, per E-Mail oder Telefon an die Behörde. Wer dem Kanal folgt, ist weder für den Landkreis noch für die anderen Nutzer sichtbar.
Neben WhatsApp ist der Landkreis auch auf Instagram, Facebook und Youtube aktiv. Alle Informationen gibt‘s darüber hinaus auch auf der Homepage unter www.unterallgaeu.de

Pressemitteilung 175/2025/42/A vom 07. Juli 2025
Mikrozensus 2025: 65 000 bayerische Bürgerinnen und Bürger müssen bis Jahresende noch mitmachen
Mikrozensus als kleine Volkszählung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung Jedes Jahr startet in Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus. Diese jährliche Haushaltsbefragung ermittelt Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Seit Anfang des Jahres haben rund 65 000 bayerische Bürgerinnen und Bürger Auskunft gegeben.
Etwa die Hälfte von ihnen antwortete per Telefoninterview. Auch die Möglichkeit der Onlinemeldung wird oft genutzt. Mit ihrer Teilnahme am Mikrozensus tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Bis zum Jahresende werden noch einmal etwa 65 000 Personen vom Landesamt für Statistik kontaktiert und zur Auskunft aufgefordert. Insgesamt sind beim Mikrozensus ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern rund 130 000 Personen.
Weitere Informationen
Fürth. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. In Bayern geben jedes Jahr rund 130 000 Personen Auskunft zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen und tragen dazu bei, die wirtschaftliche und soziale Lage der Haushalte zu verstehen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Nur durch verlässliche qualitativ hochwertige Daten können politische Entscheidungen zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut, der Förderung von Kinderbetreuung oder der Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern faktenbasiert und zielgerichtet getroffen werden.
Durch die jährliche Datenerhebung lassen sich auch langfristige Entwicklungen beobachten:
• So zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, wie sich die Haushaltsgröße der bayerischen Privathaushalte in den letzten rund 60 Jahren entwickelt hat. (siehe https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2025/pm125/index.html).
• Zahlen zur finanziellen Situation der Mütter in Bayern zeigen, dass Mütter in Partnerschaften heute finanziell unabhängiger sind als noch vor 15 Jahren. (siehe https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2025/pm134/index.html)
• Indikatoren zur Sozialberichterstattung geben Auskunft zur Armutsgefährdung der Bevölkerung auf Basis der Einkommensangaben (siehe SBE | Statistikportal.de) und setzen diese in einen nationalen und internationalen Kontext.
Fundierte Entscheidungen kann die Politik nur auf Basis verlässlicher und repräsentativer Ergebnisse treffen. Um dies zu gewährleisten, besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Dabei unterliegen die Einzelangaben der Befragten einer strengen Geheimhaltung, die keine Rückschlüsse auf personenbezogene Daten zulässt.
Hinweise:
Wie läuft die Mikrozensuserhebung ab?
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren, das zunächst Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teilnahme am Mikrozensus auswählt. In einem weiteren Schritt ermitteln
ehrenamtlich tätige Erhebungsbeauftragte die zu befragenden Haushalte über die Klingelschilder dieser Gebäude. Dabei können sie sich mit Hilfe eines Ausweises als Beauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik legitimieren.
Anschließend werden diese Haushalte vom Bayerischen Landesamt für Statistik schriftlich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie ausführlich über die Erhebung informiert und gebeten, die Fragen des
Mikrozensus im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung zu beantworten. Für die Telefoninterviews sind bayernweit etwa 130 sorgfältig ausgewählte und intensiv geschulte Erhebungsbeauftragte im Einsatz.
Seit Jahresbeginn ist etwa die Hälfte der insgesamt 130 000 für den Mikrozensus 2025 zu befragenden Personen ihrer Auskunftspflicht nachgekommen. Von ihnen beantwortete rund die Hälfte die Fragen des Mikrozensus im Rahmen eines
Telefoninterviews. Etwas weniger als die Hälfte der Befragten wählte den Weg der Online-Befragung. Der Papierfragebogen findet immer seltener Anwendung.
Was unterscheidet den Mikrozensus vom Zensus?
Die zwei Begriffe „Zensus“ und „Mikrozensus“ sorgen immer wieder für Verwechslung. Bei näherer Betrachtung lassen sich die beiden statistischen Erhebungen jedoch gut unterscheiden:
Der Zensus ist die größte amtliche Statistik Deutschlands und findet als eine Art Großinventur der Gesellschaft alle 10 Jahre statt und dient in erster Linie der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. In der Personenbefragung des Zensus
2022 wurden ca. 13 Prozent der Bevölkerung befragt. Zusätzlich wurden in der Gebäude- und Wohnungszählung Merkmale mit Nettokaltmiete und Energieträger erhoben.
Der Mikrozensus findet im Unterschied zum Zensus jährlich statt. Es werden mit einem Prozent der Bevölkerung deutlich weniger Personen befragt. Im Mittelpunkt stehen hier Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie
deren Entwicklung. Dabei sind die im Mikrozensusgesetz festgelegten zu erhebenden Merkmale wesentlich umfangreicher als die im Zensus. Auskunftspflicht besteht in beiden Erhebungen.
Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter:
https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html
Ein Erklärvideo zeigt alle Informationen zum Mikrozensus im Videoformat:
https://www.statistik.bayern.de/mam/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/v3-statistischesbundesamt-mikrozensus-de-ut.mp4

Freibad Türkheim
Anschrift:
Badstraße 20
86842 Türkheim
Tel.: 08245/750

Blackout – Marktgemeinde Türkheim ist vorbereitet
Ein länger andauernder, flächendeckender Stromausfall („Blackout“) ist nach Einschätzung von Experten zwar äußerst unwahrscheinlich, aber dennoch möglich – etwa durch Unwetter, Schneelasten, technische Störungen oder gezielte Sabotage.
Für diesen Fall hat die Marktgemeinde Türkheim unter Einbindung der Kläranlage und des Wasserwerks ein umfassendes Blackoutkonzept erarbeitet. Ziel ist es, die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie eine Grundversorgung der Bevölkerung im Krisenfall so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Eine Vollversorgung aller Strukturen ist in einem solchen Szenario allerdings nicht realistisch.
Die Bevölkerung ist daher aufgerufen, sich im Rahmen der Eigenverantwortung bestmöglich vorzubereiten. Dazu gehört ein Vorrat an Trinkwasser, haltbaren Lebensmitteln und wichtigen Medikamenten. Denken Sie auch an Personen in Ihrem Umfeld, die auf Hilfe angewiesen sein könnten, und pflegen Sie den Kontakt in der Nachbarschaft – gemeinschaftliches Handeln ist im Krisenfall entscheidend.
Sollte der Strom länger als zwei Stunden ausbleiben, Bei länger andauernden Stromausfällen richtet die Gemeinde lageabhängig zwei sogenannte Leuchttürme für Notfälle ein:
- Mittelschule Türkheim, Oberjägerstraße 7 (Bevölkerungsleuchtturm)
- Anlaufstelle für Alarmierungen bei Ausfall der Kommunikation
- Qualifizierte Erste Hilfe
- Information, Wärme
- In Härtefällen Unterkunft und Verpflegung
- Feuerwehrhaus Türkheim, Tussenhauser Straße 13 (Leuchtturm für alle eingesetzten Hilfskräfte (Feuerwehr, Krisenstab, Rettungsdienst, Bauhof etc.)
- Anlaufstelle für Alarmierungen bei Ausfall der Kommunikation
Ansonsten dient dieser Leuchtturm rein der Abwicklung des Einsatzgeschehens und der Aufrechterhaltung der Einsatzkraft aller Hilfskräfte sowie der Einsatzfähigkeit des Materials.
Diese Die Leuchttürme dienen ausschließlich der Notfallhilfe. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, frühzeitig Vorsorge zu treffen und sich über empfohlene Maßnahmen der Bundesregierung zu informieren.
Ein Stromausfall bringt zwangsläufig Einschränkungen und Schäden mit sich – vom Verderben von Gefriergut über Ausfälle elektronischer Geräte bis hin zu möglichen Gefahren im Straßenverkehr oder im medizinischen Bereich. Die Gemeinde übernimmt keine Verantwortung für den Auslöser solcher Szenarien, hat aber alles in ihrer Macht Stehende getan, um mit organisatorischen Maßnahmen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Alle nötigen Informationen, was bei einem „Blackout“ zu erwarten ist und wie Sie sich am besten vorbereiten können, finden Sie in dem Prospekt des BBK, welchen wir im Gemeindegebiet verteilt haben oder unter:
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Stromausfall/stromausfall_node.html

Schulwegplan
Marktgemeinde Türkheim
Grundschule Türkheim, Wörishofer Str. 5,
86842 Türkheim
Hier noch einige Tipps für noch mehr Sicherheit:
Schulwegplan Grundschule Türkheim

Die Nachbarschaftshilfe Türkheim braucht SIE!
Viele Menschen, die älter werden oder mit Einschränkungen leben müssen, benötigen Hilfe im Alltag
Sprechen Sie uns an!
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Melden Sie sich gerne unter:
08245 / 68 69 619 oder Kommen Sie zur Offenen Sprechstunde, jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr oder Termine nach Vereinbarung.
Nachbarschaftshilfe Türkheim, Seniorenbüro, Kirchenstraße 9, 86842 Türkheim.

Als Haus- oder Grundstücksbesitzer sind Sie gesetzlich verpflichtet, Ihre Hecken, Sträucher und Bäume an öffentlichen Straßen und Wegen regelmäßig zurückzuschneiden. Überwuchernde Pflanzen können den Verkehr gefährden, indem sie die Sicht beeinträchtigen und Geh- oder Fahrwege blockieren. Dies ist sowohl im Bayerischen Straßen- und Wegegesetz (BayStrWG) als auch in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt.
- Über Straßen muss eine Durchfahrtshöhe von 4,50 m freigehalten werden.
- Über Geh- und Radwegen muss ein Lichtraumprofil von 2,50 m bestehen.
- Verkehrszeichen und Straßenleuchten dürfen nicht durch Pflanzen verdeckt werden.
- Hausnummern müssen von der Straße aus gut sichtbar sein.
Bitte schneiden Sie Ihre Pflanzen bevorzugt außerhalb der sog. Vogelschutzzeit (01.03. -30.09.) zurück.
Informationen über Rückschnitte Hecken, Sträucher und Bäume an öffentlichen Straßen und Wegen

FLEXIBUS – Garant für mehr Flexibilität und damit mehr Lebensqualität!
Der öffentliche Nahverkehr im Unterallgäu wird noch attraktiver: Mit dem FLEXIBUS bieten wir ein zusätzliches Angebot, das den Linienverkehr in unserem ländlichen Raum auf erstklassige Weise ergänzt!
Abzuholen im Rathaus Türkheim oder im Seniorenbüro im Waaghaus, Kirchenstr. 9
sowie den Gemeinden Ettringen, Amberg und Wiedergeltingen auf den Weg gebracht hat. Der FLEXIBUS fährt nämlich nicht nach einem vorgegebenen Fahrplan, sondern kann über ein Call-Center genau dann gerufen werden, wenn er gebraucht wird – und das macht ihn so interessant! Die mehr als 300 Haltestellen garantieren kurze Wege, mit dem Haltepunkt in Buchloe am Bahnhof wurde auch eine wichtige Umstiegsmöglichkeit zur Weiterfahrt ins Allgäu bzw. nach Augsburg und München ins Angebot integriert. Das gute Preis-/Leistungsverhältnis des FLEXIBUS schont den Geldbeutel und der damit verbundene Rückgang des Individualverkehrs die Umwelt. Kurzum: Beim FLEXIBUS gibt es nur Gewinner!
Wie dieses Angebot konkret funktioniert und alle weiteren Details erfahren Sie hier. Wir wünschen dem FLEXIBUS einen erfolgreichen Start, vor allem viele Fahrgäste und stets gute Fahrt!
Der FLEXIBUS – Garant für mehr Flexibilität
und damit mehr Lebensqualität!
›› Ihr Landrat Alex Eder


Wärmewende: LEW erstellt gemeinsammit Türkheim, Rammingen und Wiedergeltingen kommunalen
Wärmeplan
Die Lechwerke (LEW) erstellen gemeinsam mit der Marktgemeinde Türkheim und den Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Rammingen und Wiedergeltingen einen kommunalen Wärmeplan. Er bildet die Grundlage für
die Wärmewende in den beteiligten Kommunen. Das interkommunale Pilotprojekt startet im März und soll im Herbst abgeschlossen sein.
Die Wärmeversorgung ist heute für einen erheblichen Anteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich, sei es durch Prozesswärme in Industrie und Gewerbe oder durch Heizungen in Wohngebäuden und kommunalen Einrichtungen. Ab 2024 sind Städte und Gemeinden in Deutschland nun gesetzlich dazu verpflichtet, einen kommunalen Wärmeplan zu erstellen. Er soll eine klare Orientierung darüber geben, wie öffentliche Gebäude und Privathaushalte in Zukunft klimafreundlich mit Wärme versorgt werden können.
Christian Kähler, Bürgermeister des Marktes Türkheim erklärt: „Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft der Energieversorgung. Gemeinsam mit LEW wollen wir möglichst frühzeitig Optionen für eine erneuerbare Wärmeversorgung erarbeiten und damit auch Planungssicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger erreichen.“
Weitere Informationen
Gemeinsame Wärmeplanung von drei Kommunen
Die Besonderheit des Pilotprojekts besteht darin, dass die Wärmeplanung für die drei Nachbarkommunen gemeinsam durchgeführt wird und damit möglichst effiziente Lösungen entwickelt werden können. Dabei arbeitet LEW eng mit der RIWA GmbH, einem Unternehmen für Geographische Informationssysteme zusammen. Dadurch können die Daten nicht nur analysiert, sondern auch visualisiert werden. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine transparente Wärmeplanung.
Von den Ergebnissen profitieren die Kommunen, die ansässigen Industrie und Gewerbebetriebe sowie die Bürgerinnen und Bürger. In den drei Kommunen leben derzeit mehr als 10.600 Menschen – verteilt auf rund 4.600 Wohneinheiten. Die Ergebnisse der Studie werden voraussichtlich im Herbst vorliegen und dann der Öffentlichkeit vorgestellt.
Von der Analyse zur Umsetzung der Wärmewende
Bei der kommunalen Wärmeplanung für Türkheim, Rammingen und Wiedergeltingen wird zunächst eine Eignungsprüfung für die Gemeindegebiete durchgeführt. Dabei werden Daten wie Haushaltszahlen, Gebäudestruktur oder Art der Heizungsanlage erhoben. Anschließend werden im Rahmen der Potenzialerhebung Wärmequellen identifiziert und mit vorhandenen Wärmeanlagen und -netzen abgeglichen. Neben der Wärmeerzeugung geht es in diesem Schritt auch um die Ermittlung von Einsparpotenzialen. Auf der Grundlage der Bestands- und Potenzialanalyse teilen die Experten einzelne Wohnviertel in voraussichtliche Wärmeversorgungsgebiete ein und legen die kosteneffizienten Arten der Wärmeversorgung fest. Dies sind wesentliche Bestandteile des Zielszenarios und der konkreten Umsetzungsmaßnahmen.
Der Wärmeplan wird in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren erstellt und anschließend von den Kommunen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben veröffentlicht. Er bildet die Grundlage, um mit Bürgerinnen und Bürgern, Industrie und Gewerbe sowie lokalen Klima- und Umweltschutzinitiativen die Wärmewende vor Ort umzusetzen.
Über die Lechwerke (LEW)
Die LEW-Gruppe ist als regionaler Energieversorger im Südwesten Bayerns tätig und beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter. LEW versorgt Privat-, Gewerbe und Geschäftskunden sowie Kommunen mit Strom und bietet ein breites Angebot an Energielösungen. Die LEW-Gruppe betreibt das Stromverteilnetz in der Region und ist mit 36 betriebsgeführten Wasserkraftwerken einer der führenden Erzeuger von umweltfreundlicher Energie aus Wasserkraft in Bayern. In eigenen Anlagen auf Freiflächen und Gebäuden erzeugt LEW auch Strom aus Photovoltaik. Außerdem betreibt LEW Wärmenetze in der Region und bietet Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung, Elektromobilität und Telekommunikation an.
Kontaktpersonen:
Dr. Thomas Renz
Pressekontakt
Leiter Kommunikation
thomas.renz@lew.de
+49 821 328-1862
Ingo Butters
Pressekontakt
Pressesprecher
Kommunikation
ingo.butters@lew.de
+49 821 328-1673
Rufbereitschaft
Pressekontakt
Wochenende & Feiertage
presse@lew.de
+49 821 328-1651
Saatgut gesucht
-Saatgutbücherei-
Das Konzept des Teilens und Tauschens ist von jeher das Grundprinzip der Bibliotheksarbeit, daher möchten wir unser Angebot um eine Saatgutbücherei erweitern.
IHRE Mithilfe ist gefragt!
Ab sofort nehmen wir Saatgut-Spenden an. Dafür können sie sich in der Bücherei Türkheim leere Saatgut-Tütchen abholen, oder sie drucken sich das Info-Etikett
einfach von der Homepage aus und kleben es auf ihre fertig gefüllten Tütchen.
Bastler finden auf der Homepage auch eine Vorlage zum Ausdrucken und Ausschneiden.
Weitere Informationen der Gemeindebücherei finden Sie hier: Gemeindebücherei Türkheim

Ehrenamt, Vereine und Sport im Unterallgäu
Meist arbeiten sie im Verborgenen, ohne viel Aufhebens davon zu machen: die vielen ehrenamtlich engagierten Unterallgäuer. Sie sind Garanten für eine lebendige Vereinsarbeit und für sichere soziale Strukturen, sie kümmern sich um Natur- und Umweltschutz, sind im Gemeinderat, in der Jugend- oder Seniorenarbeit, in Sportvereinen, Musikkapellen oder der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.
Weitere Informationen finden Sie unter www.unterallgaeu.de/ehrenamt.

Breitbandnetz in Türkheimer Ortsteilen Irsingen und Türkheim-Bahnhof:
Nutzer, deren Internetvertrag gekündigt wurde, sollten sich jetzt um neues Angebot kümmern
Wechsel zu Glasfaser mit LEW Highspeed möglich
Glasfaseranschluss jetzt beauftragen
weitere Informationen
Bonus und Gutschrift möglich
Weitere Informationen zu den LEW Highspeed-Glasfaserangeboten sowie einen Verfügbarkeitscheck gibt es im Internet unter www.lew-highspeed.de, per E-Mail an kundenmail@lew-highspeed.de oder unter der kostenlosten Telefonnummer 0800 539 000 1. Für Unternehmen gibt es Informationen per Mail unter gk-service@lewtelnet.de oder unter der Rufnummer 0800-277 744 4.
Bei einem über die Website www.lew-highspeed.de abgeschlossenen Vertrag erhalten Kundinnen und Kunden einen Bonus in Höhe von 40 Euro. Zudem erhalten Neu- wie auch Bestandskunden von LEW eine Gutschrift von bis zu 150 Euro.
Erfassung lokale Hilfsangebote „Ukraine“
Auf den Seiten des Landratsamtes Unterallgäu finden ukrainische Staatsangehörige wichtige Informationen. Zudem erfahren Sie hier, wie Sie helfen können.
Flüchtlinge aus der Ukraine | Landratsamt Unterallgäu

Auch die Abfuhr von Sperrmüll kann man künftig übers Internet anfordern
Ab 2022 übernimmt der Landkreis alle Aufgaben rund um die Abfallentsorgung von den Gemeinden. Über ein neues Online-Portal können Grundstückseigentümer in Zukunft viele abfallwirtschaftliche Dinge erledigen, unter anderem
- Restmülltonne, Biomülltonne und Altpapiertonne anmelden, ummelden oder abmelden,
- Sepa-Mandat für Müllgebühren erteilen,
- Befreiung von der Biotonne beantragen,
- Sperrmüllabholung bestellen oder
- Gebührenbescheide einsehen.
Weitere Informationen
Die Zugangsdaten, mit denen man sich im neuen Online-Portal anmelden kann, erhält jeder Grundstückseigentümer Ende 2021 per Post. Wer keinen Internetanschluss hat, kann eine Vertrauensperson um Hilfe bitten. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, sich mit seinen Zugangsdaten an die Verwaltungsgemeinschaft vor Ort zu wenden. Im Dezember erhalten alle Grundstückseigentümer außerdem einen neuen Gebührenbescheid vom Landkreis. Die Höhe der Müllgebühren ändert sich nicht.
Das Online-Portal ist voraussichtlich zum Jahresende unter www.unterallgaeu.de/abfall zu finden. Über die Neuerungen informieren kann man sich auf der Seite schon jetzt. Bei Fragen gibt die Kommunale Abfallwirtschaft Auskunft unter Telefon (08261) 995-8010.
Ankündigung von Ortsbegehungen im Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen
Das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Kempten setzt derzeit das bayernweite Projekt „Gewässerrandstreifen-Kulisse“ im Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen um. In diesem Zusammenhang werden auch die kleineren Gewässer Ihrer Gemeinde kartiert. Hierfür werden Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts Kempten ab dem 04.05.2021 die Gewässer im Landkreis Unterallgäu sowie der Stadt Memmingen begehen.
Ankündigung von Ortsbegehungen im Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen
Werden Sie Unterallgäuer Familienpatin!
Wir brauchen Sie!
Als ehrenamtliche Familienpatin geben Sie Familien mit kleinen Kindern Ihre Erfahrung und Unterstützung, in dem Sie Zeit zum Reden und Zuhören haben, mit den Kindern spielen, rausgehen, basteln, die Eltern zum Kinderarzt begleiten und Ihr Wissen und Ihre Lebenserfahrung weitergeben.
Familienpatinnen mögen Kinder, lieben die Abwechslung und sind gute Gesprächspartner.
Familienpatinnen besuchen regelmäßig ein bis drei Stunden in der Woche eine Familie und unterstützen vor Ort.
Ganz unverbindlich können Sie sich bei der Ansprechpartnerin für alle „Unterallgäuer Familienpaten“, Frau Theresia Thoma, informieren, mit einem Telefonanruf oder einer Mail. Frau Thoma begleitet Sie in Ihrem Engagement in den Familien und bietet Ihnen in diesem Rahmen Unterstützung durch eine gründliche Einführung, regelmäßige Schulungen und Austauschtreffen.
KJF Kinder- und Jugendhilfe
Unterallgäuer Familienpaten
Theresia Thoma
Mobil: 0151/53708047
thomat@kjf-kjh.de
Aufforderung zum Rückschnitt von Hecken und Bäumen
Der Markt Türkheim bittet die jeweiligen Grundstückseigentümer, auf Straßen und Gehwege hängende Zweige von Hecken und Bäumen bis an die Grundstücksgrenze wegen einer eventuellen Unfallgefahr zurückzuschneiden.
Für Schäden an Personen und Sachen, die auf überhängende Bäume, Sträucher oder Hecken zurückzuführen sind, haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen der jeweilige Grundstückseigentümer. Die Eigentümer werden deshalb gebeten, ihre Grundstücke dahingehend zu überprüfen und die notwendigen Arbeiten durchzuführen.
Im Bereich von Sichtdreiecken an Straßeneinmündungen dürfen Anpflanzungen, aber auch Zäune oder ähnliche mit dem Grundstück verbundene Gegenstände eine Höhe von einem Meter nicht überschreiten. Hecken und andere Anpflanzungen sind auf diese Höhe zurückzuschneiden, andere Gegenstände zu entfernen. Ebenfalls sind Verkehrszeichen, Straßenlampen und Straßenschilder freizuhalten, vorhandener Aufwuchs ist zu beseitigen.
Sofern es Grundstückseigentümern nicht möglich ist, die anfallenden Äste und Zweige selbst zu verwerten, können diese wie folgt entsorgt werden
– Gartenabfallsammelstelle am Wertstoffhof
– Kompostieranlage Türkheim während der allgemeinen Öffnungszeiten
Ortsentwicklungskonzept
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der Satzungsbeschluss zum Integrierten Ortsentwicklungskonzept soll den Sanierungsprozess im Ortskern der Marktgemeinde fortsetzen und die zukünftige Ausrichtung der Innerortsentwicklung neu regeln. Zunächst wird, aufbauend auf den Ergebnissen der Vorbereitenden Untersuchungen aus dem Jahr 1991 und den damaligen Sanierungszielen, die Entwicklung der Gesamtgemeinde betrachtet und im Ortskern der Entwicklungsstand nach den bisherigen Zielen und Maßnahmen dokumentiert. Das sog. ISEK (integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept) ist somit ein Planungsinstrument, anhand dessen Lösungsansätze für eine Attraktivitätssteigerung der Ortsmitte in Türkheim erarbeitet werden kann.
Ziel ist es, ein zukunftsfähiges Instrument zu haben, das eine nachhaltige, städtebauliche Entwicklung in der Gemeinde einleitet und steuert. Das ISEK beinhaltet die Erarbeitung von Planungsgrundlagen, einer Bestandsanalyse, einer Darstellung von Stärken und Schwächen und einer Herleitung von Zielen und Maßnahmen.
Auf Grundlage der hervorgehenden Ergebnisse wurde dann ein Stärken- und Schwächen-Profil erarbeitet, Entwicklungsziele und Handlungsfelder abgeleitet und schließlich ein Maßnahmenkonzept formuliert, um die „Schwächen“ nach und nach abzuarbeiten und damit unsere Marktgemeinde, den Ortskern aufzuwerten.